Gemeinsam wachsen: Storytelling als Teambuilding-Übung

Gewähltes Thema: Storytelling als Teambuilding-Übung. Geschichten öffnen Herzen, bauen Brücken und schaffen gemeinsame Bedeutung. In unserem Team passierte Magie, als eine stille Kollegin erzählte, wie ein früher Fehlschlag sie prägte. Plötzlich verstanden alle ihre Entscheidungen besser, und aus Zurückhaltung wurde echtes Miteinander. Lies weiter, erzähle deine eigene Erfahrung in den Kommentaren und abonniere, wenn du regelmäßig Impulse für teambildendes Erzählen erhalten möchtest.

Warum Geschichten Teams verbinden

Wenn Menschen zuhören, entsteht ein inneres Kino: Bilder, Gerüche und Gefühle werden aktiviert. Diese geteilte Vorstellungskraft schafft Empathie und senkt Abwehr. Teams beginnen, nicht nur Positionen, sondern Motive zu sehen und handeln dadurch kooperativer, respektvoller und lösungsorientierter.

Übungen und Formate für den Arbeitsalltag

Im Kreis beantwortet jede Person dieselbe Frage, etwa: „Wann warst du zuletzt stolz auf unser Team?“ Eine Moderatorin achtet auf gleiche Redezeit. Die Runde schafft Gleichwertigkeit, fördert Zuhören und bringt stille Stimmen verlässlich in die gemeinsame Wahrnehmung.

Moderation, Sicherheit und Inklusion

Beginne mit vereinbarten Leitlinien: freiwillig teilen, aktiv zuhören, nicht unterbrechen, keine Ratschläge ohne Nachfrage. Formuliere Einladungen freundlich, nicht verpflichtend. Wenn Sicherheit spürbar wird, wagen Menschen ehrlichere Einblicke und echte Lernmomente, die Teams näher zusammenbringen.

Moderation, Sicherheit und Inklusion

Nach einer Frage darf Stille bleiben. Sie ist kein Scheitern, sondern ein Geschenk. In der Pause sortieren sich Gedanken, und Beiträge werden reifer. Moderator:innen schützen diese Stille, damit Tiefgang vor Tempo geht und Respekt spürbar bleibt, auch unter Zeitdruck.

Storytelling für Projekte, Produkte und Kundenerlebnisse

Rahme die Retro als Erzählung mit Anfang, Konflikt und Auflösung. „Was war unser größter Plot-Twist?“ öffnet nützliche Einsichten. Das Team erkennt Zusammenhänge zwischen Prozessen und Gefühlen und übersetzt sie schneller in konkrete, abgestimmte Verbesserungsmaßnahmen für den nächsten Sprint.
Stellt die Kundin als Heldin dar, euer Produkt als hilfreiches Werkzeug. Benennt Hürden, Mentoren, Belohnungen. Diese Struktur zeigt Lücken in Onboarding, Support oder Kommunikation. Entscheidungen gewinnen Richtung, und Prioritäten überzeugen, weil sie emotional ebenso wie rational tragen.
Beschreibt in einer „Zeitreise“ die Welt in zwölf Monaten, wenn alles gelingt. Welche Probleme sind verschwunden, welche Fähigkeiten gewachsen? Das Bild motiviert, bündelt Energie und hilft, Nein zu sagen, wenn Aufgaben nicht zum gemeinsamen Narrativ passen.

Remote und hybrid: Erzählen auf Distanz

01
Bitte um Kamera, wenn möglich, und starte mit einer sanften Frage. Ein gemeinsames Bild, etwa ein Gegenstand auf dem Schreibtisch, schafft Verbindung. Klarer Ton, Pausen und Blickkontakt ersetzen fehlende Körpersprache überraschend gut, wenn alle bewusst mitspielen.
02
Kleine Gruppen senken Hemmschwellen. Gib klare, erzählorientierte Prompts und eine Zeitvorgabe. Lasse pro Gruppe eine Kurzgeschichte zurück in den Plenumskreis tragen. So entsteht Beteiligung, ohne dass die lauten Stimmen am Ende alles dominieren oder wichtige Nuancen verschwinden.
03
Nutze Sprachnachrichten, geteilte Boards oder kurze Video-Snippets. Menschen in anderen Zeitzonen bleiben beteiligt, und Beiträge werden durchdachter. Eine wöchentliche „Geschichte der Woche“ im Kanal hält das Feuer am Brennen und dokumentiert Lernmomente für späteres Nachschlagen.
Yppchen
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